3D-Druck-Kostenrechner

Geben Sie die erforderlichen Werte ein, um einen Kostenvoranschlag für einen 3D-Druckauftrag mit dem angegebenen Tool zu erhalten.

Materialkosten

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Arbeitskosten

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Endpreis

Inhaltsverzeichnis

Verwenden Sie diesen 3D-Druckkostenrechner, um die Gesamtkosten des Druckprojekts zu berechnen. Das Tool berücksichtigt verschiedene Faktoren, um diese Kosten zu berechnen. Dazu gehören Materialtyp, Filamentdurchmesser und -länge, Arbeitskosten und Aufschlag. Basierend auf diesen Werten liefert Ihnen unser Rechner die folgenden Ergebnisse:

Filamentgewicht: Die Materialmenge, die beim Drucken verwendet wird (gemessen in Gramm oder Kilogramm)
Materialkosten: Gibt die Kosten für Harz oder Filament an, die für den Druckauftrag verwendet werden.
Arbeitskosten: Werden an die Person gezahlt, die den 3D-Drucker bedient.
Endpreis: Die Gesamtkosten des 3D-gedruckten Objekts, einschließlich Material-, Arbeits- und Gemeinkosten.

Wie viel kostet 3D-Druck?

Die Kosten für 3D-Druck können zwischen 3 und mehreren Tausend Dollar variieren. Dies liegt daran, dass es keine festen Kosten für jeden Druckauftrag gibt. Die oben genannten Faktoren wirken sich jedoch auf die Gesamtpreise aus.

Abgesehen davon können Sie die Druckkosten auf eine der folgenden zwei Arten berechnen:

Mithilfe einer manuellen Formel:

Denken Sie daran, dass die gesamten Druckkosten von verschiedenen Nebenkosten abhängen, einschließlich Materialkosten, Arbeitskosten und Aufschlag (falls vorhanden). Die Gleichungen umfassen:

Materialkosten:

\(\text{Materialkosten} = ρ π *\left(\dfrac{d}{2}\right)^{2} * L * Preis\)

wobei:
ρ = Materialdichte
d = Materialdurchmesser
L = Filamentlänge, die beim Drucken verwendet wird
Preis = Materialkosten (pro Gewichtseinheit in Kilogramm oder Pfund)

Arbeitskosten:

Arbeitskosten = T × Stundensatz

wobei:
T = Zeit für einen vollständigen Druckauftrag
Stundensatz = Kosten für eine Stunde 3D-Druck

Aufschlag:

Endpreis = (Materialkosten + Arbeitskosten) × (100 % + Aufschlag)

Filamenttyp Vollständiger Name Dichte (g/cm³)
ABS Acrylnitril-Butadien-Styrol 1.05
PLA Polymilchsäure 1.27
PETG Polyethylenterephthalatglykol 1.25
PETT T-Glasfilament 1.45
HIPS Hochschlagfestes Polystyrol 1.04
TPU Thermoplastisches Polyurethan 1.30

 

Abgesehen davon können viele technische Kunststoffe oder Metalllegierungen teurer sein. Auch Farben, die Pigmente enthalten, können die Druckkosten erhöhen.

Das Volumen eines 3D-Modells:

Das Volumen des Objekts und der zum Drucken benötigte Platz sind zwei Faktoren, die bei der Berechnung der Druckkosten am wichtigsten sind. Unter Berücksichtigung dieser Tatsache dauert das Drucken größerer Objekte länger als das kleinerer.

Energieverbrauch:

Auch der Energieverbrauch beim Druckvorgang trägt zu den Endkosten bei. Je größer das Objekt ist, desto mehr Energie wird verbraucht und umgekehrt.

Geschätzte 3D-Druckzeiten:

Die Zeit für den 3D-Druck wird durch die Materialauswahl beeinflusst. Die folgende Tabelle enthält die ungefähren Druckzeiten für verschiedene Materialarten:

 

Material Durchschnittliche Vorlaufzeit (Werktage) Hinweise
ABS (Standard-Kunststoff) 3-5 Beim Kleben oder Lackieren kann die Dauer länger sein.
Langlebige Materialien (PC, Nylon, Kohlefaser) 6-7 Variiert je nach Material und Druckkomplexität.
Fortschrittliche Materialien (ULTEM, PEEK, PEKK-A) 8-9 Variiert je nach Materialeigenschaften und Druckeinstellungen.
Polyjet-Technologie (Vero) 6-8 Kann je nach Material und Druckparametern leicht variieren.
SLA-Technologie 3-7 Variiert je nach Material, Teilegröße und Druckqualität.
SLS-Pulvertechnologie (PA 2200) 4-7 Kann je nach Material und Druckparametern leicht variieren.
3D-Metalldruck 12 Variiert je nach Metalllegierung, Teilekomplexität und Nachbearbeitung.

Anwendungen des 3D-Druck-Preisrechners:

Die folgenden praktischen Anwendungen eines 3D-Druck-Kostenrechners sind:

Produktentwicklung und Prototyping:

Hilft Ingenieuren und Designern, die Kosten der Prototypenproduktion abzuschätzen, bevor sie einen Vertrag abschließen. Es ermöglicht auch eine starke Entscheidungskraft für die Auswahl der besten Druckmaterialien.

Herstellung:

Hersteller können den Rechner verwenden, um die Produktionskosten zu ermitteln, wenn der Druckauftrag eine große Anzahl von Einheiten umfasst. Außerdem können sie leicht Möglichkeiten zur Kostensenkung durch Optimierung von Design, Materialien und Produktionsprozessen erkennen.

Ausbildung und Training:

Unser 3D-Druck-Preisrechner kann sehr praktisch sein, wenn Studenten die Auswirkungen verschiedener Materialien auf die Druckkosten kennenlernen müssen. Studenten können auch ihr Gesamtbudget für Druckprojekte für Ausbildungszwecke abschätzen.

Forschung und Entwicklung:

Das Tool unterstützt Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten, indem es Kostenschätzungen für experimentelle Prototypen bereitstellt.

Einschränkungen:

Die vom 3D-Druck-Preisrechner berechneten Ergebnisse hängen nur von den von Ihnen eingegebenen Eingaben ab. Veränderte Markttrends können diese Berechnungen nicht ändern, bis Sie einen neuen Wert angeben.